Donnerstag, 2. Juni 2016

Stress am Morgen...

Imposante Stages
...bereitet Kummer und Sorgen. Oder: "Wie beginnt man den neuen Tag nachdem man einen gemütlichen Abend verbracht hat?"
Richtig, man kommt 5 Minuten bevor man die Wohnung verlassen will drauf, dass man noch dringenden Papierkram zu erledigen hat. Also nochmal ran an den Computer und diverse Formulare ausgefüllt.
Mit dem Effekt dass man erst eine gute halbe Stunde später als geplant vom Firmenhof Richtung Donauinsel zum Rock in Vienna losfährt. Und wie es der "Zufall", will hat sich auf der eigentlichen Route natürlich schon ein ordentlicher Stau gebildet.

Daher stellt sich bis kurz vor der letzten Umfahrungsmöglichkeit die Frage "Umweg fahren oder Anstellen?". Ich entschied mich für den Umweg. Was sich heute Gott sei Dank als richtig erwiesen hat. Ich kam sogar noch 10 Minuten früher als Sollzeit am Festivalgelände an. Früher noch als die Techniker die das Material auf meinem Truck dann aufbauen sollen.

Also die 20,- EUR Kaution für die Einfahrtsgenehmigung hinterlegt und mich von 2 freundlichen Herren in einem Golfcart zur richtigen Location - so eine Art Bierbar von Zipfer - lotsen lassen. Da ich außer dem Zipfermaterial auch noch ein paar Kleinigkeiten für die beiden großen Stages dabei hatte, führte mich mein Weg danach noch Backstage zu den doch imposanten Loading Docks von Mind- und Soulstage.
Die Wartezeit aufs Ausladen nutzte ich wie üblich um mich umzusehen und das eine oder andere Foto zu machen. Und ich muss sagen, ein derart großes Festival mitten in einer Großstadt, auf einer Insel im Donaustrom hat schon was. Natürlich gibt es seit Jahrzehnten das Donauinselfest. Aber das ist ja wieder was anderes. Schon vom Flair und der Zielgruppe her.

Na bei inneren Werten kann mein
Truck meistens auch mithalten. :)

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