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Dienstag, 21. Juni 2016

You shall not pass, oder...

..."Ein Portier in Wien"



Zu den Dingen die auch meine Geduld an ihre Grenzen bringen zählen Situationen wie mir heute eine widerfahren ist. Ich sollte über 60 Podeste in die Messe Wien liefern, und als ich dort an der Einfahrt ankam spielte sich folgendes ab.
Ich bleib bei der Portiershütte stehen und blicke hoffnungsvoll zwischen Einfahrtsschranken und Portier hin und her. Im Glauben, er würde lesen und 1 & 1 zusammenzählen. Dem war aber leider nicht so. Der gute Mann sah mich einfach nur stumm und ungläubig an.
Um unserer Kommunikation ein wenig mehr Dynamik und vor allem Nutzen zu verleihen, entschied ich mich zu einem "Servus. Magst mich bitte reinlassen? Ich muss da drinnen was anliefern."
Daraufhin entspann sich folgender Dialog (frei nacherzählt)...

P: "Na!"
Ich: "Warum bitte nicht?"
P: "I weiß ned wer Du bist."
Ich: "Also ich bin der Mike, 38 Jahre alt und würde gerne Podeste anliefern."
P: "Welche Firma?"
Ich, schon leicht genervt: "Schau mal, Firma XY hat bei uns Podeste gemietet. Und diese gedenke ich nun zu liefern. Ok?"
P: "I man welche Firma Du bist!"
Ich: "*grrrr* Schau auf mei Fahrertür, da steht's inkl. Adresse drauf."
P (schaut angestrengt durch sein 1,5x1m Fenster auf meine ca. 50cm davon entfernte Fahrertür): "Ah Redline."
Ich: "Korrekt."
P: "Und für welche Firma lieferst?"
Ich: "*kopfschüttel* BITTE, lass mich einfach rein. OK?"
P: "OK" (...und drückt den Knopf fürs Öffnen des Schrankens.)

Warum bitte nicht gleich so? Muss man immer alles vollkommen unnötig kompliziert machen?

Im Übrigen durfte ich heute den letzten Freitag beschädigten, linken Rückspiegel reparieren. Trotz kleiner, den Ersatzteilen beiliegender Beschreibung eine ziemliche Frickelei. Aber es hat geklappt, und der Spiegel dreht sich nicht mehr frei nach dem Wind. :)

Freitag, 17. Juni 2016

Freitag, der ....17.(!?)

Heute war mal einer der typischen "Geh-Scheiß-I-Mog-Nimma"-Tage, und das nicht einmal an einem Freitag dem Dreizehnten.
Von Stress am Morgen über unfreundliches Lagerpersonal bei einer Fremdfirma und Stau, bis zu einem Fahrerflüchtigen war alles dabei. Echt nervig und ätzend heute. Aber andererseits - gäbe es solche Tage wie heute nicht, könnte man sich ja auch nicht über die schönen Tage im Leben freuen, nicht wahr?
Dennoch, der Suffkopf der mir heute auf der Tangente im Stau den linken Außenspiegel ruiniert hat, hat mir wahrlich den letzten Nerv geraubt. Da steht man nichts ahnend auf und in der eigenen Spur, und auf einmal "blamm" ist der Spiegelbügel nach vorne geklappt, und die Spiegelkonsole so gelockert, dass sie sich bei Fahrt dann wie ein Windrad am Bügel dreht.
Und anstatt stehen zu bleiben, fährt das kärntner Schnapsfassl natürlich weiter. Nicht ohne kurz beim Heckfenster seiner 3,5t-Pritsche hinauszusehen und MIR den Vogel zu deuten. Klar, wenn man nach einem Unfall stehen bleibt, könnte man ja in die Verlegenheit geraten etwas zahlen zu müssen. ;)
So blieb mir eben nichts anderes übrig als dem Typen bei seiner Flucht hinterher zu sehen. Kennzeichen konnte ich keines erkennen, dazu fuhren die Leute auf der Nebenspur zu dicht hintereinander. Nur "VL" für Villach-Land war zu sehen.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Frisch, saftig, steirisch

Heute wieder kleines Besteck
Zum Abschluss wieder eine Regenfront

Einen ruhigen, entspannten Tag würde ich das heute nennen. Eine Anlieferung in der wiener Ottakringer Brauerei und eine Abholung in der Steiermark. Wunderschöne Landschaft und kein Stress. So ist dieser Job ein Traum. Überhaupt wenn man dann noch vom Chef der Supplier Firma zum Mittagessen eingeladen wird. :)



Dienstag, 31. Mai 2016

Wo gehobelt wird...

Die gepflegten Rasenflächen des Parks...
...fallen bekanntlich Späne. Auch die Disposition ist vor Irrtümern nicht gefeit. So hätte ich gestern ursprünglich eigentlich zum Sitz eines Kunden in Pöchlarn/Niederösterreich liefern sollen. Fahrzeit wären ca. 1.5h gewesen.

...sollte man normal nicht mal
zu Fuss betreten
Also rechtzeitig 2h vor Termin gestartet um etwaige Eventualitäten auf der Strecke auszugleichen. Tja, keine 15min nach Antritt der Fahrt kam die SMS "Korrektur. Lieferung bitte in den Schlosspark Laxenburg."

So durfte ich dann eben 30min später im wunderschönen und weitläufigen Park des Schlosses das Material ausladen.