Sonntag, 12. Juni 2016

History: Watzmann Abschiedstournee 2016 - First Leg

Tja, Watzmann. Es wäre müßig hier eine Beschreibung dieses Kultstücks abzugeben. So gut wie jeder kennt diese Ikone des Musiktheaters. Und wer es nicht kennt, der kann sich HIER darüber schlau machen.

Die Ironie an der Geschichte ist ja, dass meine erste Tour mit Watzmann gleichzeitig die letzte Watzmanntour sein wird. Zumindest heisst es ja auch Abschiedstournee. Na jedenfalls führte uns der erste Leg der Tour im Februar und März 2016 nach Linz - Salzburg - Bregenz - Innsbruck - Graz und Wien. Es war inzwischen meine 3. Tour überhaupt. Nach der "Best of Austria" Tour 2014 und der "EAV - Werwolf" Tour 2015. 
Ein Berg zum Zerlegen
Anders als bei den vorangegangenen Touren bestand hier die große Herausforderung  - und Vorgabe durch das Management - darin, trotz des großen Equipmentvolumens mit nur 2 Trucks auszukommen. Das bedeutete bei der Abholung von der Probenlocation ca. 4h Probieren, Umschlichten und wieder Probieren. Hier habe ich abermals festgestellt, dass ohne engagierte und vor allem geduldige Stagehands in der Branche nichts läuft.
Happy stacking
Wie man an den Bildern sieht, ist gutes Tetris das halbe Truckerleben. Aber das ist ja auch in anderen Branchen nichts Neues. Um es uns auf Tour leichter zu machen habe ich gleich jedes Case mit der Position im Truck beschriftet, Reihe für Reihe abfotografiert und noch in der Nacht vor Tourstart Loading Books geschrieben.
Allerdings musste ich während der Tour dann feststellen, dass das mit der Beschriftung scheinbar nicht so eingängig ist, um es jeden Tag einer anderen Stagecrew kurzfristig zu vermitteln. Schlicht - es hat leider nicht immer so funktioniert wie ich es mir im Vorfeld vorgestellt hatte. Was aber auch noch an anderen Faktoren lag.



Mr. ÖBB, immer gut drauf
Jedenfalls war die Tour an sich dennoch recht fein. Wo und wie oft hat man denn schon gleich mehrere Legenden des Austropop auf einen Haufen und darf Backstage mit Christoph Fälbl und Co. herumblödeln? :)

Schneegestöber am Arlberg :/

Mit Truckern meinen es Architekten nicht immer gut...

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